Karpaltunnelsyndrom richtig behandeln – zurück zur schmerzfreien Handbeweglichkeit

Ein Kribbeln von Daumen bis Mittelfinger, Taubheitsgefühle und schmerzhaftes Greifen – das sind häufige Symptome des Karpaltunnelsyndroms. Diese Beschwerden entstehen, wenn der für die Sensorik und Motorik der Hand zuständige Nerv eingeengt wird. Aber keine Sorge, eine schnelle und nachhaltige Hilfe ist oft möglich, ohne auf operative Eingriffe oder Medikamente zurückzugreifen.

Was ist eigentlich ein Karpaltunnelsyndrom?

Der Karpaltunnel ist der Raum zwischen den Handwurzelknochen und dem darüber liegenden Karpalband. Hier verlaufen Sehnen und der Medianus-Nerv, der für die Empfindsamkeit von Daumen, Zeige- und teilweise des Mittelfingers zuständig ist. Die Symptome treten auf, wenn der Nerv eingeengt oder geschädigt wird. Begleitend dazu werden auch die Blutgefäße verengt, die die Hand mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen sollen, was zu Schwellungen und Kribbeln führen kann.

Ursachen und Risikofaktoren für ein Karpaltunnelsyndrom:

Ein Karpaltunnelsyndrom kann durch falsche oder übermäßige Beanspruchung begünstigt werden. Beispielsweise führt stark gebeugtes Handgelenk, wie beim Fahrradfahren, zu verminderter Durchblutung. Einseitige Belastungen und verkürzende Bewegungen des Handgelenks können ebenfalls dazu beitragen. Diabetiker, Schwangere und Rheuma-Erkrankte zeigen zudem ein erhöhtes Risiko.

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Liebscher & Bracht: Eine moderne Sicht auf die Karpaltunnelsyndrom Behandlung

Unsere Therapie setzt auf eine innovative Herangehensweise. Im Gegensatz zu bildgebenden Verfahren der Schulmedizin, die die Ursachen oft nicht abbilden können, fokussieren wir uns auf die muskulär-faszialen Verspannungen, die zu den Symptomen führen. Muskeln und Faszien vom Unterarm bis in die Finger werden entspannt, um Platz im Karpaltunnel zu schaffen. Dadurch können wir in den meisten Fällen schnell und nachhaltig helfen.

Herkömmliche Behandlungsmethoden – Operation und Medikamente:

Die konventionelle Medizin setzt oft auf bildgebende Verfahren und entzündungshemmende Medikamente wie Kortison. Bei anhaltenden Symptomen werden häufig Operationen empfohlen, bei denen die Bandstruktur des Karpaltunnels gespalten wird. Diese Maßnahmen können Beschwerden oft lindern, aber in vielen Fällen ist eine Operation nicht notwendig und könnte vermieden werden.

Vertrauen Sie auf eine moderne und ganzheitliche Behandlung – wir bieten Ihnen eine Alternative zum herkömmlichen Ansatz und helfen Ihnen dabei, schmerzfrei zurück zu mehr Beweglichkeit in Ihrer Hand zu finden.