Endlich Schmerzfrei: Unser Ansatz bei Rückenschmerzen

Rückenschmerzen sind eine weitverbreitete Volkskrankheit in Deutschland. Die Techniker Krankenkasse verdeutlicht dies eindrücklich, indem sie betont, dass Deutschland unter Rückenschmerzen leidet. Im Durchschnitt fallen rund 17,5 Arbeitstage pro Jahr je Betroffenem aufgrund von Rückenproblemen an. Der DAK Gesundheitsreport 2016 bezeichnet Muskel-Skelett-Erkrankungen als die häufigste Ursache für Krankschreibungen. Etwa 65% der Bevölkerung in Deutschland sind von Rückenschmerzen betroffen, wobei ca. jeder fünfte Deutsche an chronischen Rückenbeschwerden leidet. Zwischen 1998 und 2008 stieg die Anzahl der Menschen, die unter wiederkehrenden Rückenschmerzen litten, um 30%. Bedeutend ist auch, dass 25% aller Krankheitstage bei Arbeitnehmern auf Rückenschmerzen zurückzuführen sind.

Darüber hinaus hat das Robert-Koch-Institut die epidemische, medizinische und gesundheitsökonomische Bedeutung von Rückenleiden hervorgehoben. Viele Menschen suchen medizinische Behandlung aufgrund von Rückenschmerzen, was oft zu teilweiser oder vollständiger Arbeitsunfähigkeit führt.

Ursachen und Arten von Rückenschmerzen

Häufig haben Rückenschmerzen eine gemeinsame Ursache: unsere Muskulatur ist aufgrund von übermäßigem Sitzen oder gebeugten Arbeitshaltungen überbeansprucht und „falsch trainiert“. Zum Beispiel verbringt ein Büroangestellter durchschnittlich zwischen 9 und 14 Stunden täglich im Sitzen – sei es bei der Arbeit, auf dem Weg zur Arbeit, beim Essen, vor dem Fernseher und sogar im Bett. Sogar im Schlaf belasten viele Menschen ihren Rücken, indem sie seitlich liegen und die Beine anziehen, die sogenannte Embryonalhaltung. Bei dieser Schlafposition verkürzt sich das Gewebe auf der Vorderseite unseres Körpers erheblich.

In der Praxis bedeutet das, dass unsere Bauchmuskeln, die vorderen Oberschenkel, die Hüftbeuger und die Brustmuskeln aufgrund dieser sitzenden Position verkürzt werden, was dem stundenlangen Training unserer Bauchmuskulatur gleicht. Diese Verkürzungen können zu verschiedenen Erkrankungen führen, darunter Osteochondrose, Spinalkanalstenose, Skoliosen, Beinlängenunterschiede, Bandscheibenvorwölbung und Bandscheibenvorfall.

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Rückenbeschwerden als Warnsignal

Der Körper reagiert auf die drohende Fehlbelastung der Bandscheiben, indem er Warnschmerzen auslöst, um eine weitere Verschlimmerung zu verhindern. Wenn Sie versuchen, sich aufzurichten, arbeiten Ihre Rückenstrecker viel härter als notwendig, da sie zusätzlich zu ihrer eigentlichen Aufgabe, den Rücken zu strecken, auch die Bauchmuskeln auseinanderziehen müssen. Dies führt zu einer resultierenden Kraft, die meist direkt auf den unteren Rücken wirkt.

Der Weg zum schmerzfreien Rücken

Wenn der Glaube besteht, dass die Bauchmuskeln und Rückenmuskeln gestärkt werden sollten, um Schmerzen zu lindern, kann dies gefährlich werden. Ein verstärkter Kraftaufwand kann zu einem Hexenschuss oder einem Bandscheibenvorfall führen, da die Bandscheiben verletzt und Nerven geschädigt werden können, was sogar zu Lähmungen in Genitalien oder Beinen führen kann. Oft benötigen wir das genaue Gegenteil unseres normalen Verhaltens. Das bedeutet, dass wir die Bauchmuskeln und Hüftbeuger entspannen müssen, damit die Rückenstrecker ihre eigentliche Aufgabe erfüllen können. Im Sport sollten wir auf einen geeigneten Spannungsausgleich achten, da die Muskeln sich beim Bewegen verkürzen.

Konventionelle Behandlung von Rückenschmerzen

Es gibt eine Vielzahl von Behandlungsoptionen für Patienten mit Rückenschmerzen, einschließlich Bewegungstherapie, Sporttherapie, progressiver Muskelrelaxation, Ergotherapie, Massage, Rückenschule und Wärmetherapie. Darüber hinaus wird vermehrt die kognitive Verhaltenstherapie eingesetzt, wenn Rückenschmerzen unspezifisch auftreten. Schmerzmittel werden oft als unterstützende Maßnahme verschrieben, um den Patienten die Wiederaufnahme ihrer alltäglichen Aktivitäten zu ermöglichen. In einigen Fällen, wie Bandscheibenvorfällen, Spinalkanalstenosen oder Entzündungen der Facettengelenke, werden auch Operationen durchgeführt.

Da oft keine oder nur vorübergehende Besserung eintritt, erhalten die Patienten oft weiterhin verschiedene Schmerzmittel. In Gruppen lernen als austherapiert geltende Patienten, mit ihren Schmerzen zu leben, obwohl die Ursache der Schmerzen nicht behoben wird.

Liebscher & Bracht Behandlung von Rückenschmerzen

Unser Ansatz zur Schmerztherapie basiert auf einer innovativen Methode. Er wurde aus langjähriger Erfahrung im Umgang mit Schmerzpatienten und dem Willen entwickelt, konventionelle Behandlungsmethoden zu hinterfragen und interdisziplinär zu denken. Dieses Wissen kombiniert das Verständnis von Herrn Liebscher-Bracht aus dem Maschinenbau über Kräfteübertragung, Rotation und Hebelwirkungen mit Erkenntnissen aus der Kampfkunst. Frau Dr. Petra Bracht trägt zudem medizinisches Fachwissen in den Bereichen Schul- und Ernährungsmedizin sowie Naturheilkunde bei. Die Kombination dieser beiden Ansätze führte zur Entwicklung der manuellen Therapie (Osteopressur), die bei über 90 Prozent der Patienten als äußerst effektiv zur Schmerzlinderung erwiesen ist. Unabhängig von Diagnosen wie Arthrose oder Bandscheibenveränderungen basiert unser Ansatz auf einer akuten manuellen Maßnahme und speziell entwickelten körperlichen Übungen, um eine dauerhafte und nachhaltige Besserung der Schmerzsymptome zu erreichen.

Erkennen Sie die Möglichkeit eines schmerzfreien Lebens, und kontaktieren Sie uns noch heute, um mit unserer Hilfe Ihre Rückenschmerzen zu lindern und zu überwinden.